Mit den anhaltend hohen Sommertemperaturen nehmen auch die Warnungen vor hitzebedingten Gesundheitsproblemen zu. Dass diese gerechtfertigt sind, zeigen die Erfahrungen mit früheren Hitzewellen und die damit verbundenen vorzeitigen Todesfälle, vor allem bei älteren Personen. Mit welchen Mitteln der Organismus des Menschen gegen Überhitzung kämpft, hat die Neue Zürcher Zeitung in diesen Hitzetagen in einem Beitrag (siehe Link unten) detailliert und anschaulich beschrieben.

Ist die Wärmeeinwirkung zu groß, bricht das körpereigene Kühlsystem zusammen. Was aber passiert konkret im Körper bei stark erhöhten Umgebungstemperaturen, wie sie derzeit in Teilen Europas herrschen?

Weil die Organe mit ihren komplexen biochemischen Prozessen bei 37 Grad Celsius am besten funktionieren, setzt der Körper alles daran, die Temperatur in seinem Inneren zwischen 36 und 38 Grad zu kontrollieren. Zur Regulierung dieser Kerntemperatur verfügt der Organismus über Sensoren, die auf der Haut und im Körperinnern laufend die Temperatur messen. Die Ergebnisse werden im Gehirn mit dem Sollwert abgeglichen. Droht eine Überhitzung, ergreift das oberste Schaltzentrum für Wärmeregulation Maßnahmen zur Kühlung des Körpers. Lesen Sie den kompletten Beitrag unter: nzz.ch/wissenschaft/hitzewelle-was-im-koerper-passiert-ld.1491823?mktcid=nled&mktcval=107_2019-06-28&kid=nl107_2019-6-27

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