Innovative Projekte verbessern Versorgung der Patienten im Vest
Neben RANIQ haben es sich in unserer Region auch andere Praxisnetze zur Aufgabe gemacht, zukunftsorientierte Versorgungsideen zu entwickeln. Die von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe geförderten, innovativen Netzprojekte zeigen die Innovationskraft, die in den westfälischen-lippischen Ärztenetzen steckt, so der KVWL.
Acht Arztnetze einschließlich RANIQ wollen eine bessere Kommunikation der Ärzte untereinander über eine Vernetzung ihrer IT-Systeme erproben. Mit der Dezentralen elektronischen Patientenakte werden die Behandlungsdaten der eingeschriebenen Patienten für alle Ärzte des jeweiligen Praxisnetzes direkt in Echtzeit zugänglich.
Dafür einigten sich die Netzpartner auf eine Software, die als herstellerneutrale Plattform den sicheren Austausch von medizinischen Daten ermöglicht
Weiter Projektbeispiele aus dem Raum Westfalen Lippe sind die Elektronische Arztvisite im Pflegeheim (Praxisnetz MuM – Medizin und Mehr eG in Bünde) und das Individualisierte Stressmanagement (Ärztenetz Lippe GmbH).
Der KVWL betonte, dass solche Projekte auch gezeigt hätten, dass die Entwicklung der Netzstrukturen in Westfalen-Lippe längst noch nicht abgeschlossen und das vorhandene Ideen-Potenzial weiterhin riesig sei.
Weitere Details: www.kvwl.de